Das ist dabei:
Du brauchst:
Sauber verarbeitete Nähte für feine Stoffe und professionell aussehende Kleidungsstücke
Die französische Naht ist eine feine Sache, denn mit ihr lassen sich feine Stoffe so nähen, dass die Nahtzugabe in sich eingeschlagen und gleich mit versäubert ist. Das eignet sich besonders für dünne Stoffe, Stoffe die leicht ausfransen oder wenn du die Nähte innen besonders sauber haben möchtest und keine Overlocknaht verwenden möchtest.
In diesem Kurs zeigt Nähprofi Swantje dir zwei Varianten der französischen Naht: die echte und die falsche. Bei der echten wird der Stoff erst links auf links genäht und dann in sich eingeschlagen. Die falsche wird zuerst ganz normal genäht. Diese eignet sich zum Beispiel, wenn du dich erst später dafür entscheidest, eine französische Naht zu nähen. Sie ist auch sehr gut geeignet für Rundungen. Swantje zeigt dir beide Möglichkeiten Schritt für Schritt, damit du genau nachvollziehen kannst, wie es funktioniert.
Das wirst du lernen:
- was du bei den Nahtzugaben französischer Nähte beachten musst
- wie du die echte französische Naht nähst
- wie du die falsche französische Naht nähst
- wie du Nahtzugaben zurückschneidest
- wie du gerade Strecken nähst
- wie du Rundungen nähst
Du brauchst:
- deine Nähmaschine (wir benutzen die hochwertigen Modelle des Schweizer Nähmaschinenherstellers BERNINA)
- Nähzubehör (Garn, Nähnadeln, Schere, etc.)
- Baumwollstoff für die Nähprobe
- Bügeleisen
- erste Grundkenntnisse im Nähen