Sehr lässig zeigt sich der Raglanpullover mit seinem legeren Schnitt, den plastischen Rippen und einem effektvollem Zopfstreifen in der Mitte. Mit Nadelstärke 7 gestrickt, braucht es auch nicht sonderlich viel Geduld, bis der neue Lieblingspulli fertig ist. Gestrickt wird der Raglanpulli in einzelnen Teilen von unten nach oben. Sowohl Rückenteil, Vorderteil und die Ärmel beginnen erst einmal mit einem Rippenbündchen. Danach werden die Maschen für die Rippen im Halbpatent-Muster und den Zopfstreifen eingeteilt. Besonders zu Beginn sind hierbei Maschenmarkierer sehr praktisch, um die einzelnen Musterabschnitte zu kennzeichnen. Dann geht es immer in der Mustereinteilung weiter hoch, die Raglanschrägungen werden später noch zusätzlich mit betonten Abnahmen gearbeitet. Beide Muster sind in der Anleitung Reihe für Reihe erklärt, wobei der Zopfstreifen seine besondere Optik durch geschickt platzierte Umschläge erhält. Sind alle Teile fertig, werden die Nähte geschlossen und aus dem Halsausschnitt das Rippenbündchen herausgestrickt.

Modelldesign: Ursula und Melanie Marxer; Foto: Peter Petronello

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