Das sandfarbene Strickshirt besticht mit seinen Details – und auf die kommt es ja bekanntermaßen an! Denn hier fallen nicht nur die transparenten Rauten des Ajourmusters ins Auge, auch die Zackenmuster–Passe mit ihren raffinierten Cutouts, welche die Halspartie verführerisch in den Blickpunkt rückt. Zuerst werden bei diesem Raglanpulli die Rücken– und Vorderteile bis zur Höhe des Passenanfangs gearbeitet, dann beide Ärmel gestrickt. Im Anschluss kommen alle vier Teile wieder auf die Nadeln und es geht an die Rundpasse mit ihrem Zackenmuster und den Cutouts. Tipp: die Lochmuster und auch die Passe werden ganz besonders schon, wenn das Strickteil nach der Wäsche im noch feuchten Zustand etwas in Form gespannt wird. Wenn du keine geeignete Unterlage hierfür hast, funktionierten auch der Teppich oder die Yogamatte mit einem Handtuch drauf. Dann den Pulli glatt hinlegen und mit Hilfe von Stecknadeln in Form pinnen und trocknen lassen.

Modelldesign: Ursula Remensperger; Foto: Bob Leinders

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