N wie Nadelkissen im makerist Nählexikon
Nadelkissen: Das kleine Helferlein
So unspektakulär es auch klingen mag, das Nadelkissen ist tatsächlich einen kleinen Beitrag im makerist Nählexikon wert! Dieser kleine Helfer wird nämlich allzu gern unterschätzt, dabei ist ein anständiges Nadelkissen so wichtig! Schaut euch direkt Bettinas Top 3 Nadelkissen an - Hier auf makerist.de und im makerist Näh Café auf Youtube!
Der Mensch ist als Gewohnheitstier ja manchmal etwas langsam. So auch Bettina aus dem Näh Café. Sie hat die ersten paar Jahre ihrer Nähkarriere nämlich ganz ohne Nadelkissen verbracht und ihre Nadeln einfach immer aus einer alten Blechdose genommen. Hat auch gut funktioniert, bis sie endlich mal ein anständiges Nadelkissen hatte, das sie nun nicht wieder hergeben würde! Und damit ihr im Nadelwald der Nadelkissen auch das richtige Exemplar für euch findet, hat sie in diesem Video eine kleine Übersicht ihrer Top 3 Nadelkissen zusammengestellt.
1. Das klassische Nadelkissen
Das typische Nadelkissen ist tatsächlich ein kleines Kissen. Es ist gefüllt mit Watte und ihr könnt eure Nadeln einfach einstechen und wieder herausnehmen. Bei der Variante von Prym steckt noch eine kleine Handarbeitsschere mit im Kissen. Perfekt, um sie beim Nähen immer griffbereit zu haben! Vorteil: das gute Stück fasst eine ganze Menge Nadeln. Nachteil: wenn man’s ein bisschen eilig hat und unkonzentriert wird, steckt man die Nadeln nicht wieder richtig fest hinein und sie fallen runter. Für Nähanfänger ist das klassische Nadelkissen aber die perfekte Option! Von Prym gibt es da übrigens noch ein paar weitere niedliche Varianten in anderen Farben und Formen.
2. Arm-Nadelkissen
Vom absoluten Beginner, kommen wir zum Profi: Das magnetische Armnadelkissen von Prym. Es ist ein schmuckes Armband mit der Option Nadeln daran zu befestigen. Im Video zeigt Bettina euch die magnetische Variante von Prym, es gibt aber auch welche, die mit wattierten Kissen oder etwas Schaum versehen sind, sodass die Nadeln eingesteckt werden. Vorteil: ihr habt eure Nadeln immer und überall im wahrsten Sinne des Wortes zur Hand. Kleiner Nachteil: ihr habt die Nadeln nicht nur zur Hand, sondern auch an der Hand kleben. Daran muss man sich erstmal gewöhnen, damit ihr nicht permanent mit euren Stoffen oder anderen Nähutensilien an den Nadeln hängen bleibt oder sie vielleicht aus versehen aus dem Kissen zieht oder vom Magneten herunterwischt.
3. Das Magnet-Nadelkissen
Hier haben wir es mit einer kleinen Wanne zu tun, die mit einem Magneten versehen ist und so eure Nadeln beisammen hält. Das Nadelkissen ist in der Regel relativ schwer und macht sich auch gut als Nähgewicht. Unser Partner im Nählexikon Prym hat verschiedene Varianten davon im Sortiment, die Prym Love Serie macht dabei optisch richtig was her! Mit diesem Teil sind die Stecknadeln immer zur Hand, das Kissen sitzt sicher auf dem Tisch und man kann problemlos auch mit nur einer Hand die Nadeln herausziehen. Falls doch mal ein paar Nadeln auf dem Fußboden landen, hilft euch der Magnet dabei, sie im Nullkommanix wieder aufzuheben.
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