Heinrich der Traumofant
Werkbeschreibung
Es war einmal vor langer Zeit, ich glaube letzte Woche oder erst gestern. Da wollte ein kleiner Junge, oder war es ein Mädchen, nicht eher schlafen gehen, bevor es mit den Sternen gespielt hatte. Der Junge, oder war es ein Mädchen, ich weiss es nach so langer Zeit nicht mehr, waren an diesem Tag viel länger draußen gewesen als üblich und hatte auf dem Nachhauseweg die glitzernden Punkte am Himmel bewundert. Nun sass das Kind auf seinem Bett, hatte den Gutenachtkuss schon bekommen und überlegte, wie schön es doch wäre, wenn es über die Wolken fliegen könnte und wie lustig es wäre, wenn es die Sterne durcheinander bringen könnte. Auf einmal raschelte es am Ende des Bettes und der Junge, oder war es doch ein Mädchen, erschrak sich gewaltig und versteckte sich unter der Bettdecke. Aber unter der Decke lächelte es ein kleiner Elefant an und sagte: „Ich bin Heinrich, der Traumofant. Du darfst die Sterne nicht durcheinander bringen. Die Sterne sagen den Träumen zu welchem Kind sie fliegen sollen. Wenn alles durcheinander gerät, dann finden die Träume nicht ihren Weg und kein Kind kann mehr richtig schlafen.“ Heinrich der Traumofant kuschelte sich dicht an den Jungen, oder war es ein Mädchen und sprach weiter: „Da wir jetzt schon einmal so schön warm unter der Decke liegen, werde ich meine Sterne und den Mond für dich leuchten lassen und dir den schönsten Traum von allen aussuchen.“ Aber das hörte das kleine Kind schon nicht mehr, denn es war längst eingeschlafen... Traumofant Heinrich ist 55cm groß und seine Sterne und Monde leuchten im Dunkeln. Die Idee, das Design und das Schnittmuster stammen von mir und gibt es nirgendwo anders.